Haushalt

3 japanische Gerichte – gesund und lecker

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Dass Menschen in Japan die höchste Lebenserwartung weltweit haben, kommt nicht von ungefähr. Denn auf dem Speiseplan im Land der aufgehenden Sonne stehen viel Fisch und Gemüse, dafür aber wenig Zucker und Fleisch. Im Gegensatz dazu verzehrt jeder Deutsche durchschnittlich 60 kg Fleisch und 34 kg Zucker im Jahr. Doch nicht nur für alle Figurbewussten bietet die japanische Küche eine Vielzahl an Rezepten. Auch Menschen mit Glutenunverträglichkeit müssen nicht mehr auf Nudeln verzichten. Denn die japanischen Soba Noodles kommen ganz ohne Weizenmehl aus.

Soba Nudeln für Suppen Salate und vieles mehr

Die bräunlichen Soba Nudeln werden traditionell aus Buchweizenmehl hergestellt und sind somit eine perfekte Alternative zu herkömmlicher Pasta. Die glutenfreien Nudeln haben einen leicht nussigen Geschmack und werden sowohl warm als auch kalt gegessen. Heute finden sich an vielen Straßenecken in Japan Restaurants die ausschließlich Soba Gerichte anbieten. Doch das heutzutage so beliebte Fast Food hat auch eine lange Tradition vorzuweisen. Die traditionellen Toshikoshi Soba gelten als typisches Silvesteressen. Diese werden als letzte Speise im alten Jahr serviert und müssen noch vor dem Jahreswechsel verspeist werden. Das soll Glück für das neue Jahr bringen. Die Zubereitung der Soba Nudeln ist schnell und einfach. Mit einer kurzen Garzeit von ungefähr drei Minuten zaubert man im Handumdrehen ein leckeres asiatisches Gericht auf den Tisch. Die japanischen Buchweizennudeln schmecken sowohl als Salat als auch gebraten oder in der Suppe.

Mochi Eis

Dieses japanische Dessert ist eine Abwandlung der traditionellen Mochi Reiskuchen. Die kleinen Bällchen aus Klebreis haben eine Füllung aus einer Adzukibohnenpaste und waren ursprünglich ein Neujahrsessen. Mittlerweile ist der Mochi Reiskuchen weit über die Landesgrenzen Japans hinaus ein beliebtes Dessert. Besonders gerne wird er auch mit einer Füllung aus Eis gegessen. Auch in Deutschland hat Mochi Eis eine immer größer werdende Anhängerschaft. Und das natürlich nicht ohne Grund! Die kleinen und bunten Bällchen sehen nicht nur sehr appetitlich aus, sondern schmecken auch noch superlecker und sind eine kalorienarme Alternative zu herkömmlicher Eiscreme. Der Teig des Mochi Eis besteht in Grunde nur aus Klebreismehl und Wasser und die Eisfüllung ist meist auf Kokosmilchbasis hergestellt. Deshalb ist das Mochi Eis zumeist vegan und eignet sich auch für Menschen mit Gluten- oder Laktoseunverträglichkeit.

Sushi

Diese kleinen Happen aus gesäuertem Reis mit rohem Fisch, Noriblättern, Tofu oder Ei sind mittlerweile auch in Deutschland eine sehr beliebte Mahlzeit. Dabei kann Sushi auch als japanisches Fast Food bezeichnet werden. Anders jedoch als Kebap oder Burger hat Sushi viel weniger Fett und Kalorien. Der rohe Fisch auf dem Sushi liefert dem Körper essenzielle Nährstoffe wie Omega 3 Fettsäuren und wertvolle Vitamine. Dabei muss man jedoch immer auf die Qualität des Produktes achten. Denn gerade bei rohem Fisch kann es schnell unangenehm werden. Im schlimmsten Fall kann verunreinigtes Sushi Parasiten wie Salmonellen oder Fadenwürmer enthalten. Doch nicht nur der Fisch ist sehr gesund, sondern auch die Noriblätter. Die vor allem in Maki verwendeten getrockneten Algen sind besonders ballaststoffreich, enthalten Zink, Eiweiß und Jod und haben kein Fett. Wenn es einmal schneller gehen muss, ist Sushi somit eine wirklich gesunde Alternative zu altbekanntem Fast Food.

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